Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften

Herzlich Willkommen...

Abb: Blick auf das Gebäude F (links) auf dem Campus Grifflenberg, in welchem wir ansässig sind.

...auf den Webseiten der Arbeitsgruppe Astroteilchenphysik in der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal.

Sie finden hier Informationen zu unseren Lehrveranstaltungen und den weiteren Angeboten für Studierende, zu unseren Forschungsaktivitäten und Publikationen sowie Kontaktinformationen der in der Arbeitsgruppe beschäftigten Mitgliedern.

Astroteilchenphysik

Die Astroteilchenphysik ist ein verhältnismäßig junger Bereich der Astrophysik mit dem Ziel, den Kosmos durch teilchenphysikalische Betrachtungen zu erforschen. Die Experimente befinden sich zum Teil an entlegenen Plätzen, wie dem Südpol oder der argentinischen Steppe. Das Forschungsspektrum der Astroteilchenphysik ist aufgrund der Interdisziplinarität sehr weit gefasst: Die Erforschung der Physik der kosmischen Strahlung und deren Wechselwirkungen untereinander fällt ebenso darunter wie die gezielte Untersuchung von Neutrinos, der Mikrowellen-Hintergrundstrahlung, von Gammablitzen und der Strahlung sogenannter aktiver Galaxienkerne.

Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe

Unsere Arbeitsgruppe befasst sich hierbei insbesondere mit Phänomenen bei extrem hohen Energien sowie mit Neutrinos als kosmischen Botenteilchen. Beide Bereiche erlauben ein tieferes Verständnis der Abläufe im frühen Universum als die Materie noch extrem heiß und dicht war. Experimentell liefern wir z.T. federführende Beiträge zu den weltweit größten Observatorien des Forschungsfeldes: Auger und IceCube. Darüber hinaus beteiligen wir uns an der Entwicklung von Technologien, die den Ausbau selbst dieser Experimente zu noch größeren Instrumenten ermöglichen sollen.

Eine weitere Themenstellung befasst sich mit der Frage der Eigenschaften hochverdichteter hadronischer Materie, so wie sie im Inneren von Neutronensternen oder bei Supernovaexplosionen entsteht. Experimentell lassen sich diese Fragen durch die Untersuchung von Schwerionen-Reaktionen bei mehreren GeV pro Nukleon untersuchen. Hierzu beteiligt sich die Arbeitsgruppe am Aufbau des CBM Experimentes, insbesondere des RICH Detektors, an der FAIR Beschleunigeranlage der GSI Darmstadt.

Achtung: Bis zum 31. Januar 2023 sind wieder Bewerbungen für das GSI Sommerstudentenprogramm möglich!

Weitere Infos über #UniWuppertal: