„Durchbruch des Jahres“: Wuppertaler Astroteilchen-Physiker gleich zweifach beteiligt
Im September hatte die Pierre-Auger-Kollaboration über Beobachtungen berichtet, die belegen, dass kosmische Strahlung mit Energien, die millionenfach größer sind als die der im Large Hadron Collider des CERN beschleunigten Protonen, aus entfernten Regionen des Universums jenseits unserer eigenen Galaxie stammen. Nur einen Monat später hatten die Pierre-Auger und IceCube Kollaborationen als Mitglieder eines weltweiten Konsortiums über die Beobachtung verschmelzender Neutronensterne berichtet. Beide Entdeckungen, an denen Astroteilchenphysiker der Bergischen Universität Wuppertal beteiligt sind, wurden jetzt vom britischen Fachmagazin Physics World unter die „10 key breakthroughs in physics 2017” gewählt.